van Gogh in Second Life

Dezember 11th, 2008 by Chef-Schmunzler

Was mich an Ego-Shootern immer am meisten gereizt hat, war der Leveleditor. Das Spiel an sich hat mich nur selten lange gefesselt, aber mit dem Editor konnte ich mich ewig beschäftigen und die unterschiedlichsten Welten aufbauen. Für Duke Nukem hab ich mal unser halbes Dorf nachgebaut (also nicht jedes Haus, aber die wichtigsten Erkennungsmerkmale) inklusive kompletter Kanalisation. Die hat es dann auch unmöglich gemacht sich im tatsächlichen Spiel jemals zufällig zu finden, das Level war einfach viel zu groß und verworren. Aber gemeinsam drin rumlaufen und Quatsch machen hat Spaß gemacht. Also für einen kurzen Zeitraum. Dann musste was neues gebaut werden.
Aber ich schweife ab, hier sollen ja keine Romane stehen.
Eigentlich wollte ich hier nur ein Video zeigen, bei dem man jemandem zuschauen kann, wie er in Second Life (hab ich noch nie genutzt. Wusste ja bis eben nichtmal, dass es da einen Leveleditor gibt, das ist ein bedeutender Pluspunkt…) ein Van Gogh-Kunstwerk nachbaut (in dem man dann danach natürlich rumlaufen kann).
Hätte ich an sich wohl nicht verbloggt (wie die Van Gogh-Welt in Counterstrike, die mich nicht so richtig überzeugt hat und mir erst vor kurzem über den Bildschirm gelaufen ist), aber in Kombination mit der wirklich schönen Musik (“Vincent (Starry Starry Night)” von Don McLean, tatsächlich eine Hommage an van Gogh), geht es durchaus als Wohlfühlschzmunzler durch. Und hier ist er auch schon:

Hier gibts mehr Hintergrundinformationen und Bilder (und das Video in besserer Qualität)

Vorheriger Schmunzler:

Tier-Kaleidoskop

Nächster Schmunzler:

Tanzende Kreidetafeln

One Response

  1. Manu

    TsTsTs … du bist ja ein ganz gefährlicher, auf das ganze Dorf hattest du Killerspielspieler es abgesehen! Zumindest wenn man dein Verhalten gemäß der gängigen Presse und Politikermeinung interpretiert.

    Aber die 2ndLife Sache ist echt nett … und noch dazu mit einem meiner Lieblingslieder unterlegt.