Google weiß ja einfach alles, auch unseren ganzen privaten Kram, weil halt die Mails, die Kalenderdaten, die Suchanfragen und alles andere auch einfach über Google laufen (nein, bei mir stimmt das alles nicht, aber ich rede ja von der Allgemeinheit…).
Und wenn Google nun alles weiß, dann kann es uns soch auch beratend zur Seite stehen, in guten wie in schlechten Zeiten, oder nicht?
Igudesman & Joo, das sind ein russischer Geiger und ein britisch-koreanischer Klavierspieler. Sie machen aber nicht nur Musik, sondern auch Comedy.
Z.B. zeigen sie, wie man Rachmaninov auch mit kleinen Händen spielen kann:
Oder “I will survive” mit Hilfe eines Milchschäumers:
Oder wie sich die Kombination aus James Bond und Mozart anhört:
Oder auch, wie sich Riverdance-Musik (und Dudelsack) auf der geige anhört:
Oder noch mehr, aber irgendwann muss ich hier ja mal Schluss machen, es gibt aber noch viel mehr auf deren YouTube-Kanal zu sehen, für den, der immer noch nicht genug hat…
Letztens hatten wir es ja noch vom Leben eines Wortes. Bleiben wir mal kurz beim Thema “Wort” und schauen uns an, was der 102-jährige Ed Rondthaler von den Eigenarten der englischen Sprache hält (genauer gesagt: Von der Merkwürdigkeit, dass die folgenden Wörter alle zwar sehr ähnlich aussehen, aber nicht unbedingt ähnlich ausgesprochen werden, oder andersrum: bomb, tomb, comb, home, some, numb, dumb):
Nachdem jetzt klar ist, was für ein Durcheinander man mit 4 Buchstaben anrichten kann (okay, eigentlich sind es mehr als vier, aber immer nur 4 auf einmal. Lasst es mir für diese Überleitung aber mal durchgehen), schauen wir doch mal, was man mit 4 Akkorden so alles machen kann. Die Antwort ist einfach: Den ganzen Pop-Musik-Einheitsbrei:
Ich kann mir vorstellen, dass es nur bedingt angenehm ist, von einem Alien entführt und untersucht zu werden. Noch unangenehmer wird es aber, wenn man diesem Alien dann zufällig auf der Straße nochmal über den Weg läuft.
Hier eine Aufzeichnung einer solch unbeholfenen Small-Talk-Situation:
“words” ist ein sehr schön gemachter dreiteiliger Kurzfilm (also eigentlich sind es dann ja drei Kurzfilme…), der zeigt, wie das neu gelernte Wort “audacious” im Sprachzentrum ankommt, dort vom freundlichen “dada” (dem ersten Wort, dass es dort gab) herumgeführt wird und schließlich erfährt, was passiert, wenn man dann auch mal benutzt wird.
Star Wars ist ja nicht unbedingt mein Gebiet, da gibt es ja den Nerdcore-René für, aber bei dem folgenden Video lag ich echt unter dem Tisch:
Das Original ist übrigens aus einem Stand-Up-Comedyprogramm von Eddie Izzard, welches man sich natürlich auch auf YouTube angucken kann. Aber als Lego-Film ist es nochmal deutlich besser…
[via Spreeblick, wo es in den Kommentaren heißt: “Hier geht es nicht um Japaner! Hier geht es um die Leute in Osaka. DIE sind in Japan als wirkliche Witzbolde bekannt! In Tokyo würde das ganze nur Kopfschütteln hervorrufen.”]
Was passiert, wenn ein Wetterman vor seinem Green Screen (für mich wird das immer ein Blue Screens ein, egal welche Farbe der hat. “Green Screen” hört sich ja wohl total doof an) steht?
Erstmal nicht, außer dass es lustig aussieht. Erst bei 1:22 merkt er es dann doch irgendwann und hat seinen Spaß. Auch die Nachrichtensprecher, die ein offensichtlich sehr wahres “You just made YouTube!” einwerfen. Aber seht selbst:
Ich wette in ein paar Jahren gibt es solche Green Screens in jedem Krawattenladen, um die passende Krawattenfarbe für sein Hemd herauszufinden.
Und wo wir gerade beim Thema sind, hier noch eine sehr merkwürdige Herangehensweise an das “Green Screen”-Konzept: